4 Wege, wie Unternehmen für öffentliche Verkehrsmittel ihr Beweismanagement verbessern können
Das Verwalten von Beweismaterial über Datensilos hinweg kann herausfordernd sein. Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen für öffentliche Verkehrsmittel typische Probleme lösen kann, die zeit- und kostenintensiv sind und Fragen des Datenschutzes bzw. der Haftung betreffen.
Wenn ein Sicherheitsproblem wie ein Diebstahl von Gegenständen oder eine Meldung über eine Bedrohung auftritt, müssen Verwalter öffentlicher Verkehrsmittel in der Lage sein, schnell Videobeweismaterial und andere Daten zu durchforsten, um zu erkennen, was passiert ist, und um entsprechend handeln zu können.
Öffentliche Verkehrsunternehmen sind allerdings komplex und oft dezentral organisiert. Dies kann im Bereich Sicherheit und IT-Lösungen bei der koordinierten Entscheidungsfindung über mehrere Abteilungen hinweg zu Fehlern und Ineffizienz führen.
1. Zeit und Kosten einsparen
Wenn in Bussen, U-Bahnen und Zügen jeweils andere Videomanagement-Lösungen verwendet werden, können bereits einfache Aufgaben wie das Nachverfolgen eines verlorenen oder gestohlenen Gegenstands zeitintensive Vorgänge sein.
Es ist oft schwierig, ein klares Bild der Situation zu bekommen, wenn zur Datenanalyse ständig zwischen unterschiedlichen Systemen oder Dashboards gewechselt werden muss. Ein solches Hin und Her kostet Zeit und Ressourcen. Eine offene und vereinheitlichte Sicherheitslösung hingegen erleichtert das Verwalten von Beweismaterial, das Abschließen von Fällen und das Beantworten von Kundenanfragen.
Ein offenes und vereinheitlichtes Sicherheitssystem für öffentliche Verkehrsmittel stellt mehrere Werkzeuge zur Vereinfachung von Abläufen bereit, darunter:
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Anpassbare Regeln zum Automatisieren standardmäßiger Arbeitsabläufe
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Kartenbasierte Interfaces, um schnell einen Überblick über die Situation zu erhalten
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Tools zur Berichterstellung, die Ihrem Team die wichtigsten Daten auf sinnvolle und nützliche Weise anzeigen können
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Anpassbare Dashboards für unterschiedliche Nutzergruppen
All das zusammen sorgt für eine intuitivere Einsicht in die Bewegung der Menschen und Fahrzeuge im öffentlichen Raum und in abgesicherten Bereichen. Es braucht dann weniger Aktionen, um bei einem Zwischenfall eingreifen zu können. Es spart nicht nur Zeit, wenn die Belegschaft Probleme schneller erkennen und bearbeiten kann , sondern hilft auch bei der Reduzierung potentieller Kosten und Verluste.
2. Datenschutzbedenken besser angehen
Kameras sind heutzutage zu mehr fähig als nur zum Aufzeichnen von Videos. Fortschrittliche Algorithmen und maschinelles Lernen machen aus ihnen hochleistungsfähige Sensoren, die eine große Menge an Informationen erfassen können.
Digitale Überwachungs- und Videosysteme werden immer vielseitiger und Bürger sorgen sich verstärkt um ihren Einfluss auf die Privatsphäre. Gesetzgeber erlassen daher immer neue Vorschriften, um personenbezogene Daten von Individuen zu schützen. Achtet Ihr Unternehmen für öffentliche Verkehrsmittel genug darauf, den Best Practices zum Schutz personenbezogener Daten im Rahmen des Beweismanagements Folge zu leisten?
Ein mit Datenschutz im Hinterkopf entwickeltes physisches Sicherheitssystem bietet integrierte Datenschutzeinstellungen, die sicherstellen, dass Videoaufzeichnungen nur so lange wie nötig gesichert werden und dass personenbezogene Daten nicht ohne legitimen Grund preisgegeben werden.
3. Haftung einschränken
Es ist so leicht wie noch nie, an Videobeweismaterial heranzukommen – oder daran herumzupfuschen. Um sicherzustellen, dass das von Ihnen gesammelte Beweismaterial vor Gericht stichhaltig ist, darf kein Zweifel darüber aufkommen, ob die Überwachungsaufnahmen oder andere digital gesicherte Beweise in irgendeiner Art manipuliert wurden.
Anwälte können Sie auffordern, ihnen das originale, mit Wasserzeichen versehene Bildmaterial zu zeigen, wenn Videoaufnahmen essentieller Bestandteil der Beweisführung sind. Ansonsten könnten Sie gefragt werden, ob das Material zwischen dem Moment der Kameraaufnahme und ihrer Übermittlung an die Polizei manipuliert worden sein könnte.
Ihr physisches Sicherheitssystem sollte in der Lage sein, Videobeweismaterial elektronisch zu speichern und bei Bedarf einfach zugänglich zu machen. Auch sollten mit Wasserzeichen und Zeitstempel versehene Transmissionen sowie vollständig authentifizierte Dateien vom System ausgegeben werden, die dann an die Polizei oder Ermittler versandt werden. So wird eine klare Beweismittelkette gewahrt und alle Beweismaterialien für eine etwaige Präsentation vor Gericht digital gespeichert.
4. Flexibel für die Zukunft bleiben
Ein vereinheitlichtes System mit offener Architektur bietet langfristigen Wert und kann Daten über all Ihre Sicherheitssysteme hinweg verwalten und verteilen. Sie können es entsprechend ihrer wachsenden Herausforderungen und Bedürfnisse anpassen. Sie können Lizenzen, Module und die beste Hardware vieler Anbieter integrieren – ohne sich Sorgen über die Kompatibilität oder die Aktualisierung bzw. Wartung mehrerer Systeme machen zu müssen.
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Da immer mehr neue Sicherheitstechnologien und Sensoren zur Verfügung stehen, ist ein offenes und vereinheitlichtes physisches Sicherheitskonzept von entscheidender Bedeutung. Genetec Security Center kann Ihnen dabei helfen. Security Center ist auf die Vereinheitlichung Ihrer Daten ausgelegt, damit Sie Sicherheitsrichtlinien verwalten, Vorgänge überwachen und Untersuchungen durchführen können. Sind Sie bereit, sich auf den Weg zu besserer Sicherheit zu machen?
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