Genetec Inc. (“Genetec”), führender Technologie-Anbieter für vereinheitlichtes Sicherheitsmanagement, öffentliche Sicherheit und Business Intelligence, unterstützt, gemeinsam mit Route1, einem führenden datenzentrischen Systemintegrator, die als COVID-19-Impfzentrum ausgewählte US-amerikanische University of Arizona dabei, den Impfprozess schneller und effizienter umzusetzen.
„Wir hatten bereits davon gehört, dass Lösungen für automatische Nummernschilderkennung (ALPR) für Mautgebühren oder die Überwachung des Verkehrsflusses eingesetzt werden. Wir waren aber gespannt, ob die ALPR-Kameras uns auch bei der automatischen Verfolgung der Fahrzeuge helfen könnten, die in unserem Impfzentrum ein- und ausfahren“, sagt Jim Sayre, Director of Operations, Parking and Transportation Services der University of Arizona.
In nur zwei Stunden einsatzbereit
Die Universität entschied sich für eine Lösung, die nicht nur wertvolle Einblicke in den Betrieb des Impfzentrums erlaubte, sondern auch erschwinglich und einfach einzurichten war. Die Wahl fiel auf Genetec AutoVu Managed Services (AMS) sowie vier ALPR-Kameras, die im gesamten Impfzentrum installiert wurden. Darüber hinaus wurde das System mit dem Genetec Traffic Sense Travel Times Modul in Genetec Security Center gekoppelt, um zusätzliche Einblicke und Funktionen zu erhalten.
Nachdem im Vorfeld bereits die Masten samt Kameras montiert wurden, war die eigentliche Einrichtung des Systems am Eröffnungstag in weniger als zwei Stunden abgeschlossen. Da die gesamte Genetec Lösung in der Cloud gehostet wird, kann die Universität die Software so lange nutzen, wie das Impfzentrum in Betrieb ist, ohne das Budget unnötig zu belasten.
Effizientere Impfungen durch optimierte Prozesse
Genetec AutoVu unterstützt das Team dabei, den Zeitraum zu bestimmen, den die Fahrzeuge auf dem Gelände des Impfzentrums sowie die Menschen benötigen, um geimpft zu werden. Alle gewonnenen Informationen werden direkt an Genetec Security Center geschickt, wo das Traffic Sense Travel Times Modul die Datensätze analysiert und verwertbare Daten liefert. Damit kann das Team sofort erkennen, ob aufgrund von Verzögerungen oder potenziellen Probleme Maßnahmen ergriffen werden müssen.
„Die Kameras erkennen weder den Fahrer noch weitere Personen in den Fahrzeugen. Wir stellen außerdem sicher, dass die Daten nicht mit einer Kfz-Datenbank abgeglichen werden, um die Privatsphäre sicherzustellen“, sagt Jim Syre.
Zu Beginn stellte das Team des Impfzentrums mithilfe der Genetec Lösung fest, dass die Teamleiter unterschiedliche Prozesse für die Terminabfrage nutzten. Eine Standardisierung optimierte diese Prozesse, sodass die Anzahl der durchgeführten Impfungen maximiert werden konnte.
Darüber hinaus entdeckte das Team, dass die Fahrzeuge an bestimmten Wochentagen mehr Zeit an den einzelnen Stationen benötigten. Es stellte sich heraus, dass an diesen Tagen meist neue freiwillige Helfer im Einsatz waren, die in ihrer Einarbeitungsphase mehr Zeit benötigten. Anhand dieser Informationen konnte der Zeitplan für Freiwillige angepasst und sichergestellt werden, dass immer auch erfahrenes Personal vor Ort war, um die Prozesse zu beschleunigen.
„Das von Genetec und Route1 entwickelte AutoVu- und Traffic Sense Travel Times Modul in Security Center haben uns geholfen, den Impfprozess effizienter zu gestalten. Außerdem war es sehr einfach zu implementieren. Wir konnten im selben Zeitraum nun mehr Fahrzeuge abfertigen und so auch mehr Impfungen verabreichen. Und genau darum geht es – wir wollen unserer Gemeinde helfen, sich gegen COVID-19 zu impfen“, sagt Jim Syre.
„Wir sind immer wieder beeindruckt von dem Einfallsreichtum und der Belastbarkeit unserer Kunden“, sagt Stephan Kaiser, General Manager für AutoVu bei Genetec. „Die University of Arizona ist ein weiteres positives Beispiel dafür, wie unsere Kunden ihre Sicherheitssysteme als strategische Werkzeuge im Kampf gegen die Pandemie einsetzen und über die eigentlichen Anwendungsmöglichkeiten hinausgehen, um einen Mehrwert zu schaffen.“
Weitere Informationen über den Einsatz von Genetec Lösungen in der University of Arizona gibt es in der vollständigen Fallstudie unter: https://www.genetec.com/customer-stories/university-of-arizona
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Jutta Lorberg