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Neuerungen in Security Center 5.11.3

Security Center 5.11.3 bietet zahlreiche neue Funktionen, darunter Axis Powered by Genetec-Verbesserungen, eine Cloudrunner-Integration und ein verzögerter Directory Start.

Passwortverwaltung

Da Softwire jetzt auf AXIS A1210 und A1610 Powered by Genetec-Geräten ausgeführt wird und eine ständige Aktualisierung komplexer Kennwörter erfordert, werden mit der Passwortverwaltungsfunktion jetzt alle Axis Powered by Genetec-Passwörter zentral verwaltet und ihre Komplexität sichergestellt, während gleichzeitig eine Rotation zur regelmäßigen Aktualisierung eingerichtet wird.

Upgrade der Firmware

AXIS A1210 und A1610 Powered by Genetec verwenden jeweils ihre eigene Version von Softwire. Es ist wichtig, die Firmware stets auf die neueste Version zu aktualisieren, um einen optimalen Systemzustand zu gewährleisten. Ab Version 5.11.3 können Operator von Security Center aus über den Hardwareinventar-Bericht mit der entsprechenden Funktionen neue Firmware-Updates planen und verwalten.

Cloudrunner-Integration in Security Center

Dank der Cloudrunner-Integration in Security Center können Security Center-Nutzer mit einer AutoVu Cloudrunner™-Instanz, Daten aus Cloudrunner in ihren ALPR-Manager zu übertragen. Nutzer haben die Möglichkeit haben, ALPR-Kameras in Cloudrunner auszuwählen und sie direkt in Security Center anzuzeigen. Durch diese Integration werden beide Systeme vereinheitlicht, sodass Nutzer Zugriff auf alle Genetec ALPR-Funktionen haben, einschließlich Hotlist-Konfiguration und -Überwachung, Ereignis-zu-Aktionen und Berichterstellung aus dem Security Center.

Verzögerter Directory Start

Nach unerwarteten Ereignissen und kompletten Systemabschaltungen kann es bei großen Systemen für unternehmens- und stadtweite Lösungen sehr lange dauern, bis das Directory wieder online ist. Indem wir den Directory-Startup auf der Grundlage historischer Daten dynamisch versetzen, können wir die Wiederherstellungszeit drastisch verkürzen, sodass das System schneller wieder online ist und die Operator schneller reagieren können.

Neue Anpassungen und Funktionen des Dashboards

Neue anpassbare Widgets

Nutzer mit vielen Eingaben in ihren Systemen zur Erkennung von Anomalien können sich bei der Überwachung des Status der einzelnen Eingaben aufgrund der vielen Informationen, die auf dem Dashboard angezeigt werden, überfordert fühlen. Mit dieser neuen Funktion können Nutzer jedes Widget farblich kodieren und die Farbe der Anzeige in normalen/abnormalen Situationen individuell anpassen, um eine einfachere Überwachung und bessere Reaktion zu ermöglichen.

Automatische Skalierung auf den Bildschirm

Für Operator, die eine Vielzahl von Bildschirmen unterschiedlicher Größe und Auflösung verwenden, kann das Hin- und Herwechseln zwischen den Bildschirmen schnell mühsam werden. Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass sich die Dashboard-Auflösung automatisch an den neuen Bildschirm anpasst und alle Fenster entsprechend skaliert werden, wenn Sie zwischen zwei verschiedenen Bildschirmen wechseln.

Popup des ausgewählten Alarms in einer Kachel

Über die Aufgabe „Alarmüberwachung“ können Nutzer jedem Alarm eine Kachel zuweisen und alle Alarme gleichzeitig im Kachelbereich anzeigen. Wenn jedoch mehr Alarme auftreten, als es verfügbare Kacheln gibt, kann diese Konfiguration zu Darstellungsproblemen führen, wodurch der Operator möglicherweise wichtige Alarme übersehen könnte. Mit dieser neuen Funktion können Nutzer sich jeden Alarm ganz einfach ansehen, indem Sie auf den gewünschten Alarm doppelklicken. Dadurch öffnet sich ein neues Fenster zur Ansicht des ausgewählten Alarms.

Kartensuche mit Geocodierung in Config Tool

Mit dem neuen Update 5.11.3 haben wir uns das Ziel gesetzt, die Benutzerfreundlichkeit bei der Verwendung von Mapping-Tools zu verbessern. Insbesondere, können Nutzer von groß angelegten Systemen die Karten mithilfe von GPS-Koordinaten oder Adressen konfigurieren. Dadurch wird es einfacher, zwischen Bereichen zu wechseln, wenn Geräte auf Karten hinzugefügt oder aktualisiert werden sollen.

Flexibilität bei der Reverse Tunnel-Konfiguration

Unternehmen, die auf hybride Cloudarchitekturen umsteigen, haben oft bestimmte Server mit und ohne Internetzugang. Indem Administratoren festlegen können, welche Server eine Reverse Tunnel-Verbindung mit externen Cloud-Systemen herstellen, können sie ihr System flexibel mit Cloud-Funktionen verknüpfen und gleichzeitig die Exposition gegenüber dem Internet über ihre bevorzugte Netzwerkarchitektur einschränken.

Weiterentwicklungen von Federation

Möglichkeit der Verknüpfung von Kameras mit verbundenen Türen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hybride Sicherheitsbereitstellungen zu konfigurieren. In der Vergangenheit haben Benutzer häufig Cloud-Video-Bereitstellungen verwendet, die mit einer vor Ort installierten Zutrittskontrolle verbunden waren. Mit der Einführung von Access Control as a Service (ACaaS) können Kunden nun eine vor Ort installierte Videoimplementierung mit cloudbasierter Zutrittskontrolle nutzen oder sogar cloudbasierte Video- und Zutrittskontrollsysteme in ein lokales System einbinden. Um solche Bereitstellungen effektiver zu unterstützen, bietet dieses Update mehr Flexibilität bei der Konfiguration und ermöglicht es Kunden, Kameras mit Türen zu verbinden, die in ein System eingebunden wurden, um ihr System in einer größeren Anzahl von Umgebungen zu vereinheitlichen.

Synchronisation der benutzerdefinierten Symbole von Entitäten

Unterschiedliche Symbole für dieselben Objekte können zu Verwirrung führen und die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöhen. Mit der Version 5.11.3 können Benutzer eines Multi-Site-Systems nun die benutzerdefinierten Symbole auf ihren lokalen Systemen mit dem zentralen System synchronisieren. Dadurch wird die Konfiguration der verbundenen Systeme widergespiegelt und ein besseres Gesamtbild der Umgebung dargestellt. Dies reduziert Verwirrung und Fehlerwahrscheinlichkeit, da verschiedene Symbole, die dieselben Objekte repräsentieren, vermieden werden.

Weitere Optimierungen

  • Stapelweise Exporte für Berichte

  • Aktualisierte Server Admin-Schnittstelle
  • DESFire-Verbesserungen
  • Neue Option zur Durchsuchung aller ALPR-Hotlists

  • Sharp-Firmware jetzt über Genetec Update Service (GUS) verfügbar
  • Aufbewahrungskonfiguration für die Failover-Archivierung
  • Erweiterte Sprachunterstützung (Griechisch, Kroatisch, Rumänisch)

Bereit für ein Upgrade?

Unterversionen von Security Center sind regelmäßige Updates, die allen Nutzern der Hauptversion zur Verfügung stehen. Wenn Ihr System bereits Version 5.11, können Sie auf 5.11.3 aktualisieren und die neuen Funktionen noch heute nutzen! Wenn Ihr System eine frühere Hauptversion wie Security Center 5.10, können Sie mit einem gültigen Genetec Advantage Plan auf Security Center 5.11.3 aktualisieren.

 

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