Mehr Flexibilität mit Security Center 5.12.2

Benutzerdefinierte Felder und Suche in Systemstatus-Aufgabe

Mit Security Center 5.12.2 können Sie in der Systemstatus-Aufgabe benutzerdefinierte Felder verwenden. Dank dieser praktischen Einstellung können Ihre Systemadministratoren Einheiten in der Systemstatus-Aufgabe mit wichtigen zusätzlichen Informationen versehen. Dabei kann es sich beispielsweise um den Server-Rack-Standort für die jeweilige Funktion, das Installationsdatum von Hardwarekomponenten oder den Asset-Typ für interne Prüfungen handeln. Neben der Unterstützung benutzerdefinierter Felder bietet die Systemstatus-Aufgabe jetzt auch eine Suchfunktion. Damit können Sie gesuchte Assets schneller finden und gefilterte Ansichten auf Grundlage vorhandener oder neu hinzugefügter benutzerdefinierter Felder anzeigen lassen. Erstellen Sie benutzerdefinierte Berichte und verwalten Sie ganz einfach Ihre physischen Assets.

 

 

 

Unkomplizierter Kameraaustausch

Der Austausch von Kameras kann umständlich sein und viele manuelle Schritte umfassen. Damit weder die Kameraeinstellungen (etwa für Aufzeichnungen und Streaming) noch systemweite Verknüpfungen mit Alarmen, Türen, Kartenpositionen, Event-to-Actions und anderen Einheiten verlorengehen, müssen sowohl Kamera- als auch Systemkonfigurationen aktualisiert werden. Diese manuellen Vorgänge sind nicht nur zeitaufwendig, sondern auch anfällig für menschliche Fehler – umso mehr, wenn gleich mehrere Geräte ersetzt werden müssen.

Mit dem Geräteersatztool in Security Center 5.12.2 können Sie die Kameraeinstellungen und zugehörigen Einheiten jetzt von alten Kameras auf neue übertragen. Mithilfe des erweiterten Geräteersatztools werden sämtliche Einstellungen automatisch kopiert, um die erforderlichen manuellen Tätigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn es sich bei der ursprünglichen und der neuen Kamera um dieselbe Marke und das gleiche Modell handelt, werden alle Einstellungen übernommen. Handelt es sich beim Ersatzgerät um eine andere Marke oder ein anderes Modell, gilt dies nur für die kompatiblen Einstellungen. Dank dieser Funktion können Nutzer die Kameraeinstellungen ganz effizient während des Geräteaustauschs übertragen. Das spart Zeit und vermeidet Fehler.

 

 

Erstellen von Peer-2-Peer(P2P)-Clustern

Auf Grundlage der P2P-Funktion von Synergis™ können Benutzer mit Security Center 5.12.2 jetzt P2P-Cluster erstellen und so die Zahl der Zutrittskontrolleinheiten pro Funktion erhöhen. Somit entfällt die bisherige Obergrenze von 15 Einheiten pro Funktion. Sie können nun so viele P2P-Gruppen erstellen wie nötig, wobei jede Gruppe bis zu 15 Einheiten unterstützen kann. Dabei ist es Ihre Entscheidung, ob eine Einheit Teil eines Clusters sein oder eigenständig betrieben werden soll. Sie können Clustern bei der Einrichtung auch Bezeichnungen geben, aus denen ihr jeweiliger Zweck und die darin enthaltenen Einheiten hervorgehen. Insgesamt bietet diese neue Funktion flexible Optionen zur Verwaltung Ihrer Failover-Strategie mit Potenzial für Speichereinsparungen und eine einfachere Architektur.

Flexible Archiver-Aufzeichnungsfunktionen

Diese Funktionen erleichtern Ihnen den Wechsel zu Back-up-Servern, da Systemadministratoren verschiedene Aufzeichnungsqualitäten für die Archivierung auf dem jeweiligen Server festlegen können. Das hat zwei wesentliche Vorteile: Zum einen können die Archivierungseinstellungen geändert werden, um Speicherplatz zu sparen. Ihre Administratoren können die Stream-Nutzung und Aufzeichnungsqualität Ihres Archivers an Ihre konkreten Anforderungen anpassen. So wird der Speicherplatz effizient genutzt, was Kosteneinsparungen und eine bessere Ressourcenverteilung ermöglicht. Zum anderen entfällt durch diese Funktion der Bedarf an zusätzlichen Archivern, die Ihre Organisation möglicherweise zur Aufzeichnung von Streams mit verschiedenen Auflösungen nutzt. Stattdessen können Nutzer die Aufzeichnungsqualität jetzt direkt in Ihren Back-up-Archivern ändern, ganz ohne zusätzliche Hardware.

 

 

Anzeige von Lesegeräten in Hardwareinventar-Aufgabe

Diese Funktion verbessert die Sichtbarkeit, indem die Lesegeräte aller Zutrittskontrollintegrationen in die Hardwareinventar-Aufgabe aufgenommen werden. Dies umfasst Synergis™ Cloud Link-, alte Synergis Cloud Link- und Axis Powered by Genetec™-Appliances. Die verschiedenen Lesegerättypen, z. B. mit sicheren Verbindungen wie OSDP und verschlüsselte Lesegeräte, sind leicht erkennbar und gut von anderen Geräten, etwa mit Wiegand- oder Clock-and-Data-Protokoll, unterscheidbar. Diese vereinheitlichte Darstellung erleichtert die Überwachung und Verwaltung und ermöglicht dank der vollständigen Übersicht aller Lesegeräte fundiertere Entscheidungen.

 

  

 

Neue Funktionen für Vorschaumodus von Security Center Automation

Mit Security Center 5.12.2 verbessern wir Security Center Automation noch weiter. Angesichts der nahenden vollständigen Einführung dieses neuen Features haben wir den Vorschaumodus um weitere Funktionen ergänzt und die Benutzeroberfläche optimiert. Die ereignisbasierte Automatisierung ist jetzt noch leistungsfähiger und kann noch komplexere Situationen verarbeiten. Sie können nun ganze Gruppen von Karteninhabern auswählen, „UND“-Bedingungen und „FÜR“-Filter für bestimmte Ereignisse verwenden und beim Einrichten einer der folgenden Zutrittskontrollaktionen kontextbezogene Aktionen nutzen:

• Verstöße gegen Zutrittswiederholsperre vergeben
• Lesegerät parallel schalten
• Akustisches Signal AUS
• Akustisches Signal AN
• Perimeterschutztür des Bereichs ausdrücklich entriegeln
• Tür ausdrücklich entriegeln

Außerdem bietet Security Center 5.12.2 folgende Neuerungen:

• H.265-Unterstützung über die Security Center Web App
• Miniaturansichten bei Lesezeichen für Berichte
• Import von ALPR-Daten aus AutoVu™ Plate Finder