Darum ist RSA Surveillance für die Sicherheit Ihres Rechenzentrums unerlässlich!
Beim Schutz eines Rechenzentrums müssen Sie mehr schützen als nur den Perimeter Ihres Firmengeländes. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie mithilfe von Security Center Restricted Security Area (RSA) Surveillance sowie der bereits vorhandenen Sicherheitsinfrastruktur Bedrohungen proaktiv angehen, bevor sie außer Kontrolle geraten.
In hochmodernen Rechenzentren auf der ganzen Welt spielt der Perimeterschutz eine besondere Rolle. Wer Gefahren frühzeitig erkennen und beseitigen möchte, sollte seine Prozesse zur Gefahrenerkennung ausweiten, um über die Grenzen des eigenen Unternehmensgeländes hinausschauen zu können, bevor sie zu einer ernsten Bedrohung für hochsensible oder beschränkte Bereiche werden können.
Sicherheitsteams müssen beim Schutz standortübergreifender Einrichtungen stets wachsam und vorbereitet sein. Innovative Lösungen wie Security Center Restricted Security Area (RSA) Surveillance können hier von entscheidender Bedeutung sein. Das integrierte Modul vereinheitlicht mehrere Gewerke wie 360-Grad-Einbruchserkennung, Zielverfolgung und Geofencing auf einer einzigen Oberfläche und gibt Nutzern einen vollständigen Überblick über besondere Vorkommnisse und Sicherheitsprozesse.
Nachfolgend erfahren Sie, wie Ihnen Security Center RSA Surveillance dabei helfen kann, die Einrichtungen Ihres Rechenzentrums besser zu schützen und den reibungslosen Geschäftsbetrieb Ihres Unternehmens zu gewährleisten.
Vereinheitlichung: Alle Sicherheitssysteme auf einer einzigen Oberfläche
Die Überwachung verschiedener unabhängiger Einbruchsmeldesysteme ist in der Regel nicht so effektiv, wie sie sein sollte. Die radar- und lasergestützten Systeme können zwar hilfreich sein. Oftmals meldet das System aber zahlreiche Vorkommnisse verschiedener voneinander getrennt arbeitender Sensoren, was die Gefahr von Fehlalarmen deutlich erhöht und das Sicherheitspersonal schnell überfordern kann. Dadurch leidet dann die Aufmerksamkeit für wirklich relevante Meldungen. Die Folge: Eigentlich vermeidbare Bedrohungen können empfindliche Schäden verursachen.
Die Nutzung von Security Center RSA Surveillance ermöglicht es Ihnen, all Ihre Radar- und Zaunsensoren, Laserscans, LiDAR-Sensoren sowie Videoanalysen in einer intuitiven Überwachungslösung zu vereinen. Darüber hinaus lässt sich das RSA Surveillance-Modul über die Security Center-Plattform mit Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und anderen Sicherheitstechnologien vereinheitlichen.
Damit lassen sich mehrere Sicherheitszonen überlagern sowie die Informationen aus verschiedenen Umgebungs- und Sicherheitstechnologien in den definierten Bereichen miteinander abgleichen. Nutzer können dadurch schneller handeln, sobald eine Bedrohung erkannt wurde. Die im RSA Surveillance-Modul erkannten Situationen lassen sich so beispielsweise schnell anhand von Videoaufzeichnungen der nächstgelegenen Überwachungskameras bestätigen. Zudem können Sie die Zugänge zu sensiblen Bereichen Ihres Rechenzentrums auf Grundlage von Zutrittsrechten oder -plänen im Ernstfall zulassen bzw. verweigern.
Ein Beispiel: Servicetechniker oder Mitarbeiter können berechtigt sein, an den Server-Racks Nr. 6 und Nr. 7 zu arbeiten. Das System gewährt für die Wartung dann alle notwendigen Rechte ohne Probleme. Wenn sich dieser jedoch zufällig Rack Nr. 8 nähert oder dieses berührt, kann das System das Sicherheitspersonal informieren. Dieses kann die Situation anschließend prüfen und bei Notwendigkeit weitere Schritte einleiten.
Innerhalb des Security Center hat Ihr Team auch Zugriff auf unser Entscheidungsunterstützungssystem Mission Control. Damit lassen sich die Bedingungen für bestimmte Bedrohungsstufen und Standardbetriebsverfahren (SOPs) anpassen, wodurch jede Situation gemäß Ihren Sicherheitsrichtlinien gehandhabt werden kann.
Verwaltung von Bereichen, Zielen und Bedrohungen zum besseren Schutz Ihrer Einrichtungen
Der Schutz Ihres Rechenzentrums erfordert einen vielschichtigen Sicherheitsansatz. Die Warnung bei Einbruchsversuchen an Ihren Zäunen ist wichtig. Um Bedrohungen aber effektiv abwehren zu können, müssen Sie die verschiedenen Bereiche innerhalb Ihrer Umgebung aber aktiv überwachen und sichern können.
Mit Security Center RSA Surveillance können Sie individuelle Prozesse zum Schutz sensibler Zonen einrichten und die Bedrohungserkennung automatisieren. Dies reicht von der Einrichtung von Pufferzonen rund um Ihre zutrittsbeschränkten Bereiche bis hin zur Vorabqualifizierung potenzieller Bedrohungen, bevor größere Probleme entstehen.
Versammelt sich also eine Personengruppe vor dem Werksgelände Ihres Rechenzentrums oder nähert sich eine Drohne, kann Security Center RSA Surveillance den Sicherheitsbeauftragten veranlassen, die Bedrohung frühzeitig zu qualifizieren und diese entweder als unproblematisch zu deklarieren oder schnell darauf zu reagieren.
Wenn Ihr Team eine tatsächliche Bedrohung erkennt, kann es das sich bewegende Ziel auf einer intuitiven Übersichtskarte des Geländes markieren und die Bedrohungsstufe entsprechend erhöhen. Dank der Geolokalisierungsfähigkeiten von RSA werden Geschwindigkeit und Standort des Ziels automatisch verfolgt. Dabei erhalten Ihre Sicherheitsteams Live-Videofeeds des Eindringlings sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihrer Einrichtungen.
Verringerung von Fehlalarmen und Durchführung von Schwachstellenanalysen
Ein großes Problem bei vielen Einbruchsmeldesystemen sind häufig auftretende Fehlalarme. Bei hunderten Alarmen, die das Sicherheitspersonal laufend erhält, handelt es sich nicht selten um Tiere im Umfeld des Werksgeländes. Dadurch geht der Blick für echte Bedrohungen aber schnell verloren.
Mit Security Center RSA Surveillance können Sie individuell festlegen, welche Szenarien eine Aktion des Nutzers erfordern und welche ignoriert werden können. Das RSA Surveillance-System bietet mit der einzigartigen Funktion „Fusion“ zudem die Möglichkeit, die Häufigkeit von Fehlalarmen noch weiter zu verringern.
Mithilfe integrierter Algorithmen nutzt Fusion Informationen verschiedener Sensoren, um zu bestimmen, ob ein von mehreren Sensoren gemeldetes Ziel nur eine einzelne Bedrohung darstellt. Statt vieler Alarme erhält das Sicherheitspersonal nur eine einzige Alarmierung. Dadurch lassen sich vermeidbare Ablenkungen nachweislich um 80 % reduzieren.
Die durch das System gesammelten Informationen helfen langfristig auch dabei, Sicherheitsschwachstellen in und um Ihr Rechenzentrum zu identifizieren. Mithilfe von in Security Center RSA Surveillance integrierten Heatmaps können Sie Hotspots für Einbrüche oder Schwachstellen in Ihrer Umgebung besser erkennen und verstehen. Sie können die Heatmap-Daten auch nach einem bestimmten Ereignistyp oder Eindringling sowie nach verschiedenen vorkonfigurierten Zonen filtern, um herauszufinden, wie Sie Ihr Rechenzentrum besser schützen können.
Sie wissen nicht, ob Ihr Perimeter geschützt ist?
Führen Sie die Analyse zu Ihrem Perimeterschutz durch. Die Ergebnisse werden Ihnen zeigen, wie effektiv Ihr Rechenzentrum geschützt ist und wie RSA Surveillance Ihre Gesamtstrategie unterstützen kann.